Ab Samstag, 6. Juli, startet im Paderborner Ticket-Center am Königsplatz 10 der Abo-Verkauf für die Konzert- und Theater-Saison 2024/25 des Kulturamts Paderborn. Interessierte haben auch in diesem Jahr gute Chancen, ein Abo zu erwerben.

Zur Auswahl stehen die Sinfoniekonzerte mit der Nordwestdeutschen Philharmonie, die Reihe „Musik-Theater“ mit dem Landestheater Detmold, die Schülertribüne-Vorstellungen, die Kammerkonzerte und das Klassiker-Abo „Gemischtes Doppel“, das das Kulturamt in Kooperation mit dem Theater Paderborn anbietet.

Die Programme mit allen Terminen und Preisen liegen im Ticket-Center aus und stehen auf www.paderborn.de. Eine Anhebung der Preise war unumgänglich.

Inhaltlich gibt es wieder viele Highlights:

In der Reihe Musik-Theater spielt das Landestheater Detmold „Die Dreigroschenoper“, „Die Zauberflöte“, das musikalische Schauspiel „Wie im Himmel“, das Musical „La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren)“ und zwei Sinfoniekonzerte mit dem Symphonischen Orchester des Landestheaters, davon eines eher unterhaltsam, das andere eher ernst.

Im Klassiker-Abo „Gemischtes Doppel“ werden „Die Dreigroschenoper“, „Die Zauberflöte“ und „La Cage aux Folles“ mit Schauspiel-Vorstellungen des Theaters Paderborn verknüpft: „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch, „Die Nebenwirkungen“ von Jonathan Spector und „Minna von Barnhelm“ von Gotthold Ephraim Lessing.

Im Residenzmuseum in Schloß Neuhaus erklingen die beliebten Kammerkonzerte. Nach 14 Jahren gibt der Chopin-Preisträger Kevin Kenner wieder einen Klavierabend in Paderborn. Ein besonderer Höhepunkt dürfte das Konzert mit den drei Stradivari-Instrumenten des Streichtrio Hoppe-Lingenfelder-Poltéra sein. Nach Konzerten mit Kunst- und Volksmusik von der Gregorianik bis zum Barock, Blechbläser-Arrangements zu Werken von Bach, Händel und Mozart und einer Cello-Entdeckungsreise mit dem 2Cities Celloquartett gibt es zum Abschluss eine Überraschung: Das Streichquartett des „Orchesters im Treppenhaus Hannover“ spielt ein „Notfallkonzert“, d.h., es geht auf „Notfälle“ der Konzertgäste ein.

Großer Beliebtheit erfreuen sich weiterhin die Sinfoniekonzerte mit der Nordwestdeutschen Philharmonie. Unverändert besteht hier die Wahl zwischen den Reihen Sinfoniekonzerte A bzw. B, mit bzw. ohne das Chor-Konzert, das alljährlich mit Chören des Städtischen Musikvereins stattfindet. Es wird die erste Saison des neuen Chefdirigenten Jonathan Bloxham sein. Er hat bereits bei vielen namhaften Orchestern das Dirigat geführt.

Beim Abo Schülertribüne hat sich das Kulturamt entschlossen, eine Vorstellung weniger ins Programm zu nehmen, damit auf keinen Fall an der Qualität gespart werden muss. Dargeboten werden fünf Aufführungen aus den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Konzert, Figurentheater und Tanz. Mit dem musikalischen Theaterstück „KlingDing“ mit dem Musiktheater Lupe aus Osnabrück beginnt die Reihe. Es folgt ein Kinderkonzert mit dem Trio d’Iroise. Das Landestheater Detmold spielt „Die Konferenz der Tiere“ nach dem Roman von Erich Kästner in der PaderHalle. Mit viel Sprachwitz, großer Spielfreude und wunderschönen Figuren zeigt das Theater Anna Rampe „Neeweißnicht und Rosenrot“ nach Grimms Märchen. Den Schluss macht das Tanztheater „Tohuwabohu“ von Küppers & Konsorten, das sich um die Welt der Gefühle dreht.

Die Abo-Vorteile liegen auf der Hand: 20% Preisermäßigung, kein Warten an der Kasse, ein selbst gewählter Stammplatz, niemals ein „ausverkauft“, regelmäßige Informationen, keine erhöhten Preise bei aufwändigen Veranstaltungen. Der größte Vorteil aber ist, dass es nicht beim Wunsch „Man müsste mal wieder ins Konzert oder ins Theater gehen!“ bleibt, sondern dass man feste langfristig planbare Termine hat. Und wenn man mal wirklich selbst nicht kann: Abonnements sind übertragbar!

Die Aufführung „Wie im Himmel“ kommt mit dem Landestheater Detmold in die PaderHalle. Bildrechte: Marc Lontzek

Quelle: Stadt Paderborn, Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing