Sennegemeinde stattet neun kommunale Gebäude mit PV-Anlagen aus.

Die Gemeinde Hövelhof geht einen wichtigen Schritt für eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Energieversorgung und investiert in Photovoltaik-Anlagen auf kommunalen Gebäudedächern. Die Installation der Solaranlagen auf neun Gebäuden dient primär dazu, den Eigenbedarf der Immobilien zu decken. 

„Mit diesem Projekt zeigen wir als Gemeinde unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft und gehen mit gutem Beispiel voran“, betont Moritz Pucker, Klimaschutzmanager der Gemeinde Hövelhof. „Die PV-Anlagen werden den ökologischen Fußabdruck der Gemeinde reduzieren und auch erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten ermöglichen.“ Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 330.000 Euro, wovon 90 Prozent durch Fördermittel gedeckt werden. „Dank der guten Fördermöglichkeiten weisen die Anlagen eine berechnete Amortisationszeit von unter einem Jahr auf“, sagt Pucker.

Schrittweise erhalten aktuell das Sportheim Hövelriege, das Ems-Infozentrum, die Kirchschule, die Kindergärten Schatenstraße und Bentlakestraße, der Grundschulstandort Furlbachschule, der Bau- und Servicebetrieb, die Bücherei und die Friedhofskapelle moderne PV-Anlagen. Sie erbringen gemeinsam eine Leistung von 113,25 Kilowatt-Peak und werden den Strombedarf der Gebäude durch installierte Speicher zu großen Teilen decken können. 

Die Auswahl der Gebäude und die Priorisierung der Anlagen basierten auf einer umfassenden Analyse. Neben der Eignung der Dachflächen hat die Gemeinde dabei auch statische und bauliche Aspekte berücksichtigt. 

 

Moritz Pucker, Klimaschutzmanager der Gemeinde Hövelhof, begutachtet die frisch installierte PV-Anlage auf dem Dach der Kita Schatenstraße (Foto: Gemeinde Hövelhof)

Quelle: Sennegemeinde Hövelhof