Verwaltung und Politik haben gemeinsam Mobilitätsachsen zwischen den Ortsteilen und die Lindenstraße unter die Lupe genommen. Planungsbüro entwickelt Maßnahmenpaket.

Im Rahmen des Projekts „OWL: Stadträume für neue Mobilität“ sollen die Mobilitätsachsen zwischen dem Ortskern, mit seinen zentralen Versorgungseinrichtungen, und den Ortsteilen Kohlstädt und Oesterholz-Haustenbeck, gestärkt werden. Darüber hinaus soll die Nahmobilität im Bereich der Lindenstraße verbessert werden. Während einer Planungsradtour erkundeten nun Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, sowie dem Dortmunder Büro Planersocietät und der OWL GmbH aus Bielefeld, die Gegebenheiten vor Ort.

„Die Tour bot eine wertvolle Gelegenheit, Probleme und Lösungen direkt vor Ort zu diskutieren. Besonders im Fokus standen Lösungen für dynamische Beleuchtung von Außerorts-Radwegen, Piktogrammketten zur besseren Führung des Radverkehrs, sowie die Einrichtung eines zentralen Mobilitätshubs“, so Bürgermeister Marcus Püster. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Situation für den Rad- und Fußverkehr in der Lindenstraße. 

Das Projekt ist ein Baustein im Transferprogramm UrbanLand, das unter Federführung der OstWestfalenLippe GmbH eine Fortführung der REGIONALE darstellt. Ziel ist es bis Ende des Jahres ein Konzept mit konkreten Maßnahmenvorschlägen für die genannten Bereiche zu entwickeln. Für die Mobilität in der Gemeinde Schlangen ist es ein wichtiger Schritt, gemeinsam mit den Verkehrsexpertinnen und -experten nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen für die Streckenabschnitte zu erarbeiten.

Die Gemeinde bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre engagierte Mitarbeit während der Planungsradtour und freut sich auf die nächsten Schritte in diesem spannenden Projekt.

 

Auf der Planungsradtour hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Verwaltung und Politik Gelegenheit, die Gegebenheiten und Probleme mit Expertinnen für Verkehrsplanung zu diskutieren (Foto: Gemeinde Schlangen)

Quelle: Gemeinde Schlangen