Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“
(SJK) unterstützt Städte und Gemeinden deutschlandweit beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur. Es wurde
erstmals im Jahr 2015 aufgelegt. Bis 2021 hat der Bund insgesamt 1,54 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Rund
900 Projekte wurden für eine Förderung ausgewählt, gut 750 Projekte davon betreffen Sportstätten. Im Fokus
stehen das soziale Miteinander und der Klimaschutz. Gefördert werden investive Maßnahmen – Sanierungen
und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubauten – mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung
sowie sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den
Klimawandel. Die Projekte sind außerdem von beachtlicher Bedeutung für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune.
Seit 2022 wird das Programm aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert und mit einem
deutlicheren Fokus auf die energetische Sanierung der zu fördernden Einrichtungen fortgeführt.
Über das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) wurde mit
Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 8. Dezember 2021 errichtet. Dazu wurden die Zuständigkeiten für
Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten, für Stadtentwicklung, Stadtentwicklungsprogramme und
Wohnen sowie für Raumordnung, Regionalpolitik und Landesplanung aus dem Geschäftsbereich des
Bundesministeriums des Innern und für Heimat übertragen. Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler
Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) fällt seit der Neugründung des BMWSB in
dessen Zuständigkeit. Jetzt erfolgte der erste Spatenstich für das Sportzentrum Oesterholz.

Quelle & Foto: Gemeinde Schlangen